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 Die Geschichte des Herr der Ringe
Sheila Offline

the really member


Beiträge: 30

23.02.2005 12:54
Herr der Ringe die Geschichte Antworten

Der Herr der Ringe - Die Story

Beutelsend
Alles beginnt in Beutelsend, im Auenland, der Heimat von Frodo Beutlin. Dort leben die Hobbits, kleine Wesen mit behaarten Füßen und einem großen Appetit. Frodo besitzt einen goldenen Ring, den er von seinem Vetter Bilbo bekommen hat. Dieser hatte ihn von einer Kreatur namens Gollum, die den Ring verlor.
Das Abenteuer beginnt, als der weise Zauberer Gandalf Frodo von den magischen Ringen berichtet. Frodo besitzt einen von diesen Ringen, und zwar den Mächtigsten: "Der Ring, sie zu knechten". Er wurde vom dunklen Herrscher Sauron vor langer Zeit geschmiedet und später für zerstört gehalten. Nun aber spürt Sauron das Aufleben der macht des Ringes und will ihn wieder in seinen Besitz bringen. Sollte ihm dies jedoch gelingen, dann wird er über ganz Mittelerde herrschen. Um dies zu verhindern, muss Frodo den Ring nach Bruchtal bringen, wo über das weitere Vorgehen entschieden werden soll. Doch der Weg dorthin ist gefährlich: Sauron, dem der Name Beutlin schon zu Ohren gekommen ist, schickt seine neun schwarzen Reiter, die Nazgûl, aus, um den Ring zurückzuholen.
Frodo muss schnell und unbemerkt verschwinden. Sam, sein Freund und Gefolgsmann, sowie zwei andere Hobbit-Freunde, Merry und Pippin, begleiten ihn.
Im Dorf Bree im Gasthaus "Zum Tänzelnden Pony" wollen die Hobbits die Nacht verbringen. Dort wird Streicher, ein Waldläufer auf sie aufmerksam, weil Frodo sich aus Übermut den Ring ansteckt und dadurch unsichtbar wird. Streicher, der eigentlich Aragorn heißt und der rechtmäßige König von Gondor ist, bietet ihnen seine Hilfe an, denn die neun Reiter sind schon im Dorf. Sie entkommen ihnen glücklicherweise und machen sich am nächsten Tag zur Wetterspitze auf, wo sie hoffen, auf Gandalf zu treffen. Der ist fort, sie selbst jedoch geraten in einen Hinterhalt der Nazgûl. Einer der Nazgûl trifft Frodo mit einer gefährlichen Klinge und Frodo wird schwer verwundet. Aragorn kann die Nazgûl mit Feuer zurückschlagen und die Gefährten können fliehen. Frodos Wunde verschlimmert sich und er muss schnell in Sicherheit gebracht werden. Die Gefährten machen sich auf nach Bruchtal.

Bruchtal
Frodo erwacht im Haus von Elrond in Bruchtal. Hier trifft er seinen Vetter Bilbo wieder, der Frodo sein Schwert Stich und ein kostbares Mithril-Kettenhemd schenkt.
Eine Ratsversammlung wird abgehalten, um über das weitere Schicksal des Ringes zu entscheiden. Alle sind sich nach langer Debatte einig: Der Ring muss zerstört werden. Dies kann nur geschehen, indem er in Mordor in die Klüfte des Schicksalsberges, eines Vulkans, geworfen wird. Frodo meldet sich widerstrebend für diese Aufgabe, denn er kennt den Weg dorthin nicht. Elrond wählt nun seine Begleiter aus, die ihm helfen sollen. Mit den Hobbits und Gandalf werden Repräsentanten der Freien Völker kommen: Legolas für die Elben, Gimli für die Zwerge, Aragorn und Boromir für die Menschen. So wird die Gemeinschaft gebildet, um es mit den neun Nazgûls aufzunehmen. Sie treten ihre gefährliche Reise nach Mordor an.


Moria
Die Gefährten müssen nun den Weg durch die Minen von Moria wählen, um auf die andere Seite der Berge zu gelangen. Das Tor zu den Tunneln und Gängen, die einmal von Zwergen angelegt wurden, ist durch ein magisches Rätsel verschlossen. Gandalf kann es lösen und als sich das Tor auftut, können die Gefährten gerade noch den Fangarmen eines Wächters im See neben dem Tor entkommen.
Als die Gefährten in ihrer ersten Nacht in Moria rasten, wirft Pippin unbedacht einen Stein in einen Brunnen. Daraufhin erschallen unheimliche Klopfgeräusche und Orks und ein gewaltiger Höhlentroll greifen an. Die Gefährten kämpfen und eilen zur Flucht. Frodo überlebt einen Schlag des Höhlentrolls dank des Mithril-Kettenhemdes von Bilbo.
Nach dem Gefecht werden sie von einem Balrog, einer Furcht erregenden Kreatur aus Feuer und Schatten, verfolgt. Nur über eine schmale Brücke können die Gefährten entkommen. Gandalf schickt die anderen Gefährten über die Brücke und stellt sich dem Balrog in den Weg. Die riesige Gestalt geht weiter auf ihn zu. Gandalf erhebt seinen Stab und schmettert ihn auf die Brücke, die zerbricht. Beide stürzen in die Tiefe. "Flieht, ihr Narren!" sind Gandalfs letzte Worte.

Lothlórien
Die Gefährten betrauern Gandalfs Verlust. Dann erreichen sie Lothlórien, das Reich der Elbenkönigin Galadriel. Die Gefährten erholen sich und bevor sie Lothlórien verlassen schenkt Galdriel Frodo eine magische Phiole.
Die Reise geht auf dem Fluss Anduin weiter. Gollum schleicht ihnen nach, angezogen durch die Macht des Ringes.
Als sie an den Raurosfällen an Land gehen, beratschlagen sie, welchen Weg sie nun gehen sollen. Frodo beschließt, nach Mordor weiterzugehen, aber Boromir kann der Macht des Ringes nicht widerstehen und will ihn Frodo wegnehmen. Doch Frodo steckt ihn an und kann unsichtbar fliehen. Sam begleitet ihn weiter auf seinem Weg nach Mordor.

Orks greifen Merry und Pippin an. Boromir rettet sie und stirbt dabei. Die Hobbits werden gefangen genommen. Aragorn, Gimli ind Legolas verfolgen die Orks, um die Hobbits zu retten. Dank den Reitern von Rohan, angeführt von Éomer, die gegen die Orks kämpfen, entkommen die Hobbits und fliehen in den Wald Fangorn. Hier bekommen sie Hilfe von riesigen, baumartigen Wesen, den Ents. Gemeinsam reißen sie die Mauern von Isengart, der Festung des bösen Zauberers Saruman, ein.

Helms Klamm
Aragorn, Gimli und Legolas suchen weiterhin nach den Hobbits und sind verblüfft, als sie Gandalf, den sie für tot gehalten hatten, in Weiß gekleidet, wieder treffen. Es war ihm doch gelungen, den Balrog zu vernichten.
Zusammen suchen sie Théoden in der Goldenen Halle auf, den König von Rohan, um ihn dem bösem Einfluss seines Ratgebers Schlangenzunge zu entziehen. Gandalf vertreibt ihn. Dann ziehen die Reiter von Rohan in die Schlacht. Auf Gandalfs Rat hin verteidigen sie eine Burgfestung der Rohan, Helms Klamm, die von Sarumans Streitkräften belagert wird. Die Orks wollen Helms Klamm erobern und die Niederlage rückt näher. Doch endlich trifft Gandalf mit Verstärkung ein und der Feind flieht, mitten hinein in eine Armee aus Bäumen und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.

Kankras Lauer
Inzwischen haben Frodo und Sam auf ihrem langen Weg Richtung Mordor Gollum gefangen und ihn schwören lassen, dem Herrn seines Schatzes (des Ringes) zu dienen. Sie befehlen ihm, sie nach Mordor zu bringen. Sie kommen durch die Totensümpfe und Gollum führt sie durch die gruselige Landschaft.
Am fünften Tag erreichen sie das Aschengebirge. Gollums Gier, den Ring zu besitzen, wird immer größer. Er beschließt, einen Weg zu wählen, der die Hobbits in den Tod führt. Er will sie zum Pass von Cirith Ungol bringen, in dem die Riesenspinne Kankra lauert!
Ihre weitere Wanderung führt sie durch Ithilien, wo Frodo und Sam Hilfe von Faramir, Boromirs Bruder, erhalten. Dann kommen sie nach weiteren Tagen nach Minas Morgul, der Stadt der Nazgûl. Der Ring wird eine immer schwerere Bürde für Frodo und die Hobbits sind immer erschöpfter.
Am nächsten Morgen führt Gollum sie zu Kankra. Sie greift Frodo an und schleppt ihn weg. Sam kämpft mit Gollum und vertreibt ihn. Voller Zorn greift Sam nach Frodos Schwert Stich und attackiert Kankra. Er ergreift die Phiole von Galadriel und Schickt einen Lichtstrahl direkt in die riesigen Augen der Spinne. Kankra ist besiegt. Im Glauben, dass Frodo tot sei, entschließt sich Sam, dass er die Aufgabe alleine zu Ende bringen muss und nimmt den Ring an sich. Doch durch Orks, die Frodo mitnehmen, erfährt er später, dass Frodo nicht tot, sondern lediglich durch Kankras Gift gelähmt ist!

Mordor
Sam schleicht sich in den Turm von Cirith Ungol, in dem Frodo gefangen ist, und befreit ihn. Sie setzen ihren Weg zum Schicksalsberg fort, von Gollum verfolgt.
Die übrigen Gefährten wollen nun gegen Sauron kämpfen und gewinnen auf den Pfaden der Toten das Schattenheer für sich.
Gandalf und Pippin gehen nach Minas Tirith, Gondors Hauptstadt. Pippin schwört, Denethor zu dienen, Boromirs und Faramirs Vater. Minas Tirith kann den Armeen Saurons nicht mehr lange standhalten. Deshalb bittet Théoden die Reiter von Rohan um Hilfe für Gondor. Éomers Schwester Éowyn begleitet, als Mann verkleidet, die Reiter und nimmt Merry auf ihrem Pferd mit. Als sie Minas Tirith erreichen, entbrennt ein erbitterter Kampf. Der Herr der Nazgûl tötet Théoden. Er wird schließlich von Éowyn mit Merrys Hilfe getötet. Als die Niederlage näher kommt rücken Verstärkungstruppen der Freien Völker vor. Mit ihnen kommt Aragorn mit Schiffen an Land, begleitet von Gimli und Legolas. So wird die Schlacht gewonnen. Doch der Ring muss noch immer zerstört werden.
Um die Aufmerksamkeit vom Ringträger abzulenken, führt Aragorn eine Armee aus Minas Tirith hinaus, um Saron anzugreifen. Sie treffen auf den Befehlshaber des Turmes von Barad-dûr, Saurons Mund genannt. Er lacht sie aus und zeigt ihnen die Sachen von Frodo, die sie ihm abgenommen haben. Er droht, Frodo zu foltern, wenn sich die Streitmächte nicht zurückziehen. Gandalf durchschaut den Plan und geht nicht darauf ein. Die verbündete Armee wird von Orks und anderen dunklen Mächten umzingelt.
Frodo und Sam haben inzwischen den schweren Weg zum Schicksalsberg hinter sich gebracht. Als Frodo am Rand der Klüfte des Berges steht, wird er jedoch von der Macht des Ringes überwältigt. Es beansprucht ihn für sich selbst. Doch plötzlich springt Gollum Frodo an und beißt ihm den Finger mit dem Ring ab. Er verliert das Gleichgewicht und stürzt mit dem Ring in die Klüfte des Schicksalsberges. Damit ist die Macht Saurons zerstört.
Die Zerstörung des Ringes bedeutet die Niederlage von Saurons Armeen. Gandalf schickt einen Adler, um Sam und Frodo vor dem ausbrechenden Vulkan zu schützen und sie zurück zubringen. Die Hobbits nehmen ihr Alltagsleben wieder auf und Frodo und Gandalf machen sich auf den Weg zu den Grauen Anfurten. Sie setzen die Segel nach Westen, um Ruhe und Frieden zu finden.


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